Freitag, 20. Juni 2008

Sonntag, 7ter Tag vor Abreise

Petra fuer jeden Jordanienreisenden ein Pflichtaufgabe. Aber auch der Weg ist schon Ziel. Vorbei an einer Kamelherde, natuerlich ein Fototermin, wobei man sich fragen muss: "Soll ich aus dem klimatisierten Taxi in die Affenhitze oder nicht?".

Die Fahrt am Toten Meer entlang ist ein Aha-Erlebnis nach dem anderen. Dann durch das Gebirge in seiner Kargheit geradezu grandios, diese kleinen Ortschaften, bei denen man sich fragt, von was leben die Menschen hier. Halt beim Baecker, ofenfrisches Fladenbrot fuer 1 Dinar (=1 Euro) 5 Pfannkuchenstueck grosse Teile, koestlich.

Petra selbst muss jeder fuer sich erleben, in seiner Vielfalt von Sehenswuerdigkeiten unuebertrefflich. Aber auch anstrengend, wenn man sich entschliesst alles zu Fuss z machen d.h. auf Pferdekutsche oder Esel zu verzichten, dann liegen ein Fussmarsch von etwa 1,2 Kilometer sowie ca. 800 Treppenstufen vor dem letzten Ziel, dem Kloster, und dann alles wieder zurueck, fuer Fusskranke nicht zu empfehlen.

Manfred Friedel

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